Der in Berlin lebende Künstler Gregor Hildebrandt (*1974, DE) befasst sich mit den Systemen von Kulturproduktion und Kulturvermittlung. Vor allem Materialien aus der Kulturindustrie – etwa Schallplatten, Tonbänder, Videocasetten oder Zelluloid – werden zu minimalistischen Installationen gefügt, um neue Wahrnehmungsebenen der vertrauten Medien zu erschliessen. Im ehemaligen Kiosk der Werkerei zeigt der Künstler nun seine Sammlung von weissen Bauern. Im Schach sonst wertloses «Kanonenfutter», versammeln sich die weissen Figuren aus aller Welt zu einem kosmopolitischen Ensemble.
Courtesy of the artist und Sommer Contemporary, Tel Aviv / Grieder Contemporary, Zürich
Unterstützt von: Fischer